BONNDIREKT mit neuen Themen

Der ganz normale Alltags-Wahnsinn

Der Schwerpunkt der Beiträge liegt nicht mehr auf dem nahezu täglichen Elend und real existierenden Irrsinn kommunalpolitischer Verhältnisse in Bonn und der Region. Dennoch stehen gravierende kommunale Ereignisse wie öffentliche Bautätigkeiten und Auswirkungen der Verkehrspolitik weiterhin auf dem Programm und erfahren ihre ‚Würdigung‘ wie bisher in Kolumnen und Kommentaren in gewohnt kritisch-satirischer Form. Zu finden sind sie meist unter der Rubrik ‚Satire‘, denn da gehören sie hin.

Aber es gibt ja immer noch ein paar schöne Seiten des Lebens, jenseits von zeitgeistigen Idiotien. Dies liest man hier in den Rubriken Kultur und Genuss.

Zusätzlich wird es gelegentlich nicht unbekannte Fremdautoren mit deren Sicht zu aktuellen Diskussionen geben. Damit wollen wir weiterhin die Leserschaft erfreuen mit Beiträgen, die sich andere weder leisten noch zu formulieren getrauen. Und noch etwas: Alle Beiträge sind ohne Gender-Grammatik und ohne künstliche Intelligenz (KI) verfasst, bei BONNDRIEKT setzen wir ganz „old-fashioned“ weiterhin auf natürliche Intelligenz!

Dazu gelegentlich Podcasts unter dem Titel WORTLAUT und auch Fotos und Videos mit Hilfe einer Drohne, die aber nur verbalen Sprengstoff abwirft. Und natürlich geht es weiter mit meiner SPOT(T)-on-Kolumne. Der doppeldeutige Begriff ist ein Wortspiel von „Spott-auf“ (Personen und Themen) und „spot-on“ (Scheinwerfer auf). Das Ganze in regelmäßiger Unregelmäßigkeit.

Gestatten Sie mir ein paar persönliche Anmerkungen:

Viele Jahre habe ich Gastbeiträge in lokalen Printmedien verfasst: Ganz früh auch in der heutigen Tages-Print-Überlebensikone Bonner General-Anzeiger, später als EXPRESS-Kolumnist in den neunziger Jahren. 17 Jahre lang war ich Chefredakteur des Bonner Monatsmagazins BONNJOUR und zehn Jahre Chef und Herausgeber des Online-Magazin BONNDIREKT.

Das reicht eigentlich und ich versichere: Es ist ein sehr gutes Gefühl, selbstbestimmt zu sagen: Die gesamte Schreibtätigkeit mit mehr als tausend Artikel, Kommentaren und Kolumnen hat überwiegend Spaß gemacht, war dennoch eine Nebentätigkeit. Primär habe ich ja auch noch halbwegs seriöse Berufe ausgeübt: Als studierter und praktizierender Lehrer an Bad Godesberger Schulen, Musiker, Gastwirt und auch dreizehn Jahre als Geschäftsführer einer halbstädtischen GmbH, der Bonner City Parkraum GmbH. Meine Zeit als Kommunalpolitiker u.a. im Stadtrat zähle ich nicht als Beruf, das war wohl eher Berufung.

Meine früheren EXPRESS-Kolumnen unter der netten Überschrift „Ein Ruck(es) geht durch Bonn“ erschienen im Jahr 2000 in einem Taschenbuch unter dem Titel CIRCUS BONNCALLI und sorgten für gesammelte Erheiterung im Bonner Biotop. Ein neues Buch ist in Arbeit und beschäftigt sich in einer immer wirrer werdenden Welt mit zeitgeistigem Unfug. Dies geschieht zu ausgesuchten gesellschaftlichen Themen, immer grammatikalisch getränkt mit Humor, Satire und auch einer kleinen Dosis Zynismus. Übt euch schon mal in Vorfreude, es wird fürchterlich und lustig.

Was mich weiterhin antreibt ist eine gute Portion Spott und ‚schwarzer Humor‘ über dumme Wichtigtuer, die uns meist ohne abgeschlossene Ausbildung erklären wollen, wie wir selbst und das gesellschaftliche Leben funktionieren sollen. Da gilt es, sich gegen politische Bevormundung und sprachliche Formulierungs-Stümper aus verschiedenen Richtungen zu widersetzen.

Freut euch also auf weitere Beiträge, schnallt euch an und schaut mal rein. Mein Newsletter kann gratis und jederzeit kündbar unter bnd@er-press.de bestellt werden. Wer keine Lust auf den unregelmäßig erscheinenden Newsletter hat, klickt einfach auf www.bonndirekt.com

LESEN WIR UNS? WÜRDE MICH FREUEN UND BESTE GRÜSSE

Erwin Ruckes